Braunschweiger Zeitung vom 26.03.2015

Arbeitsgemeinschaft pflanzt seltene Obstbäume

Eine Stiftung unterstützt das Projekt.


Foto: privat

Pflanzten eine Queene (von links):
Eberhard Hieber, Sabine Fortak und Susanne Stabrey

Nicht nur 19.600 Euro an Förder­mitteln, sondern auch ein großes Lob erhielt die Arbeits­gemeinschaft Streuobst (ASt) Königslutter von der Nieder­sächsischen Bingo-Umwelt­stiftung. Das teilte die Arbeits­gemeinschaft jetzt mit.

Die Förder­mittel seien für einen Streuobst­erlebnis-Pfad gedacht, den die Arbeits­gemeinschaft einrichten will. Die Bingo-Umwelt­stiftung halte auch eine Informations­broschüre und hervor­gehobene Erlebnis­punkte mit Info-Tafeln entlang des Pfades für sinnvoll.

„Das ist ein heraus­ragendes Jubiläums­projekt für die Stiftung“, freut sich Geschäfts­führer Karsten Behr. Die ASt habe unter anderem schon mehrere Jubiläums­wiesen rund um Königslutter angelegt und viele Streuobst­wiesen zur Pflege angenommen. „Mittler­weile ist die Arbeits­gemeinschaft in der Region zu einer lokalen Größe heran­gewachsen“, sagt Behr stolz.

Zum Beginn dieses Projektes – und damit gleichzeitig als Auftakt­veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen der ASt – sind auf der Jubiläums­wiese am Anfang des Erlebnis­pfades drei Obst­bäume seltener regionaler Sorten gepflanzt worden.

Dazu gehört eine Queene, die Braunschweiger Kochbirne, die traditionell zu Braunkohl­gerichten verwendet wird. Weitere Baum­pflanzungen sollen im Herbst folgen.

Zur Startseite