Apfeltag 2024

im Waldforum Riddagshausen

am Sonntag, 6. Oktober 2024

von 11 bis 17 Uhr

Sortenbestimmung, Sortenausstellung u. v. m.

Einladung Apfeltag 2022

Plakat zum Apfeltag (361 KB)

Die Vielfalt der regionalen Apfelsorten steht natürlich wieder im Mittelpunkt.

Programm und Angebot:

  • Kurzvortrag von Sabine Fortak zum „Projekt Sortengärten“ (11 Uhr)
  • Sortenbestimmung von Äpfeln und Birnen mit Sabine Fortak vom Pomologen-Verein (ab 12 Uhr). Bitte bringen Sie mindestens 5 gut ausgebildete Sonnen­früchte je Sorte mit.
  • umfangreiche Sortenausstellung regionaler Apfel- und Birnensorten
  • Beratung und Infos rund um den Apfel sowie Möglichkeit zur Obstbaumbestellung
  • „Apfelsaft mit Muskelkraft“ aus der handbetriebenen Saftpresse
  • Säfte und andere leckere Produkte von der Streuobstwiese
  • „Apfeldruck“ – Kinderaktion vom Waldforum
  • Herzhaftes, Kaffee und Kuchen

Veranstalter:

Ort: Waldforum Riddagshausen
Ebertallee 44
38104 Braunschweig

Bei Fragen: Tel. 05353 7983

Leckere Apfel­vielfalt bewahren

Kennen Sie den Minister von Hammerstein ? Oder Erwin Bauer ?
Damit sind hier keine lebenden Persön­lich­keiten gemeint, sondern alte Apfel­sorten, die nach diesen Herren benannt sind. Andere tragen den Namen ihres Herkunfts­ortes wie der Aders­leber Kalvill, Schöner von Nord­hausen oder der Celler Dickstiel.

Etliche lokale Sorten sind bereits ver­schwunden oder zumindest heute nicht mehr bekannt. Aber viel­leicht steht ja der eine oder andere Baum unerkannt im alten Garten ?

Apfel­bäume können gut und gerne 100 Jahre alt werden, Birn­bäume sogar bis 300 Jahre. So können sie Zeugen längst vergessener bäuer­licher Kultur sein. Haben Sie viel­leicht auch einen alten Baum im Garten und wissen den Sorten­namen nicht ? Bringen Sie Ihre unbe­kannten Sorten zur Bestimmung mit. Vielleicht heben wir ja gemeinsam den einen oder anderen Schatz.

Mehr als 2000 Apfel­sorten sind in der Literatur beschrieben worden, viele davon sind heute noch bekannt. Sie alle bieten intensive und abwechs­lungs­reiche Geschmacks­erlebnisse, die wir bei den hoch­ge­züchteten Sorten aus dem Super­markt nicht mehr finden können. Es lohnt sich, die alten Sorten zu erhalten !